Implantate

Was ist ein Implantat?

Bei einem (Zahn)-Implantat handelt es sich um eine „künstliche Wurzel“, die einen verloren gegangenen Zahn ersetzt. Dieser ist gewissermaßen das Fundament für die darauf zu befestigende Zahnkrone oder sonstigen Zahnersatz ( z.B. Brücke oder Prothese).

Zahnimplantate bestehen in der Regel aus Titan, einem bestens biologisch verträglichem Metall, seit kurzem auch aus Keramik und werden aufgrund ihrer aufgerauten Oberfläche fest vom Kieferknochen umwachsen („osseointegriert“). Die Implantate werden nach genauer vorheriger Vermessung , in den Kiefer an der Stelle des verlorengegangenen Zahns eingeschraubt. Erst nach einer bestimmten Einheilzeit, während dessen das Implantat nur minimal belastet werden sollte, wird es mit dem endgültigen Zahnersatz versorgt. In besonderen Fällen ist auch eine sofortige Versorgung bzw. Belastung möglich!

Wann braucht man Zahnimplantate?

  • Beim zahnlosen Kiefer.
  • Wenn Zähne nicht angelegt oder durch einen Unfall, Karies oder Parodontitis verloren gegangen und die benachbarten Zähne Intakt sind.
  • Wenn keine Backenzähne für eine Brückenversorgung vorhanden sind oder die Lücke für eine Brücke zu groß ist. Um eine lockere Teil-, oder Totalprothese zu fixieren, – hierzu genügen oft nur 2–4 Implantate.

Die Operation

Die Operation wird in Lokalanästhesie völlig schmerzlos durchgeführt. Nach Wegklappen der Schleimhaut werden Präzisionsfräsungen im Kieferknochen angelegt und die Implantate in das Knochenbett eingeschraubt. Falls zu wenig Kieferknochen vorhanden ist, wird meist in der gleichen Sitzung ein Knochenaufbau durchgeführt. Die Schleimhaut wird abschließend dicht vernäht. Selbstverständlich erfolgt die OP unter sterilen Bedingungen. Bei besonders ängstlichen Patienten, führen wir den Eingriff auf Wunsch auch in Vollnarkose durch.

Von der Beratung über die Planung, bis zur definitiven Versorgung – besuchen Sie uns!